Das bin ich

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Schon mein ganzes Leben kam es mir so vor, als ob ich völlig zufällig von A nach B komme. Ich habe einfach die Wege beschritten, die sich mir boten, oft ohne auch nur darüber nachzudenken oder Alternativen zu suchen.
Mit 21 Jahren erlebte ich dann ein erstes Burnout. Mit 26 Jahren ein Zweites. Durch diese Krisen wurde ich gezwungen, mich selbst, meine Werte und vor allem meinen Weg zu hinterfragen.
Unzählige Bücher, Gedanken, Kurse, Retreats und noch viel mehr Gespräche später war ich zwar weiter, jedoch weder glücklich noch frei.
 
Schliesslich hat mich das Leben zeitgleich an zwei verschiedene Orte geführt, an denen ich mein Glück und meine Mitte zu finden begann.
Durch Buddhistische Philosophie und Meditationen habe ich endlich den Zugang zu mir selbst und dem Jetzt gefunden. Ich begann zu lernen zu sehen was ist, zu beobachten und zu lieben. 
Gleichzeitig habe ich auch die Ausbildung zum Integral Coach begonnen. Nicht, weil ich auf diesem Beruf arbeiten wollte, sondern für mich selbst. Diese Ausbildung hat mir viel Wissen und Verständnis gebracht, das wunderbar zu der Buddhistischen Perspektive passte..
Mitten in der Zeit der Ausbildung erlebte ich weitere Krisen; die Trennung von meiner Ex-Frau und einen Jobverlust. Und durfte mit den neuen Werkzeugen an meiner Hand durch diese Krisen gehen. Dies hat mich in der Praxis gelehrt, was funktioniert und was nicht.
Ganz nebenbei bin ich dadurch auch Coach geworden, bin zertifiziert und von den führenden Coaching Verbänden anerkannt.

Der Grund, weshalb ich entschieden habe, das Coaching zu meinem Beruf zu machen, ist einfach:
Ich liebe den Moment, in dem sich ein Mensch selbst erkennt. Seine eigenen Lösungen, Bedürfnisse, seine Leidenschaft und Liebe in sich findet. In meiner Ausbildung durfte ich diesen Moment immer wieder erleben und habe mich in ihn verliebt.

 

Inzwischen arbeite ich primär als Coach für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. In einer Stiftung begleite ich Menschen die, unterstützt von der IV, wieder in ein eigenständiges und stabiles Leben zurück suchen.
Diese Arbeit gibt mir enorm viel, da es bei diesen Menschen wirklich um etwas geht. Wir sprechen nicht über Selbstoptimierung, sondern über lebensverändernde Themen. Auch bin ich von den Spektren der psychischen Beeinträchtigungen fasziniert. Denn wir alle sind irgendwo in mindestens einem, oder zumindest am Rand eines, solchen Spektrums.

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Aus dieser Erfahrung heraus ist auch meine Art zu coachen geprägt. Ich möchte aktiver an deinem Prozess teilnehmen, als dies in einem klassischen Coaching der Fall ist. Ich möchte dir nicht nur Fragen stellen, sondern dich auch unterstützen, begleiten, herausfordern und dir auch mal einfach sagen, was ich denke. 

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Es wäre mir eine Freude und Ehre, deinen Weg ein Stück mit dir gehen zu dürfen. Mit dir zusammen deinen Weg, deine Lösungen und deine Erkenntnisse zu finden.

Weg von Krisen und hin zu deinem erfüllten Leben.